Raum akustisch behandelt, aber immer noch unzufrieden

Viele Tage wurden damit verbracht, in DIY Methode Akustikelemente zu fertigen. Im Vorhinein hat man sich in Foren infomiert, auf Youtube Halbwissen angesammelt und dann das “Beste” mit den begrenzten Werkzeugen und mäßigem handwerklichen Können daraus gemacht.

Nun steht man vor dem Ergebnis und sieht sich die Messungen der eigenen Arbeit an und die Freude hält sich in Grenzen. An Musik hören oder gar machen, ist nicht zu denken. Viel Zeit verfliegt bei der Ursachenforschung und dem herumdoktorn an den falschen Stellen, da das Konzept und das Know How fehlt.

Wie man diesem Teufelskreis entkommt und sich endlich wieder den wichtigen Dingen wie dem Musizieren oder dem Musikgenuss zuwenden kann, verraten wir Ihnen in diesem Artikel.

Kapitel Eins: Der Weg in die Misere

“Build Your own Acoustic Panels cheap”

– so der verheisungsvolle Titel des Youtube Videos. Und gut sehen die aus!

Irgendwas muss ich an meiner Studioakustik machen.”

Der Körper ist schließlich nur Sklave des Kopfes bzw. unseres Willens.

Und so mache ich mich auf in den nächsten Baumarkt und kaufe, wie empfohlen, 20 Kanthölzer 4x2cm und passend dazu irgendeine günstige Dämmwolle mit 40mm. Drei Tage später trudelt der favorisierte Akustikstoff bei mir ein und wird auf den 10 zusammengenagelten Panels aufgespannt.

Die Aufhängung passiert relativ planlos. An den Erstreflexionspunkten hänge ich einige auf. Auch an der Decke und hinter den Lautsprechern.

Beim ersten gespannten Hören fällt mir auf, dass sich tatsächlich einiges getan hat: Stimmen klingen jetzt präsenter, Hallfahnen kann ich besser (und länger hören), die Musik klingt insgesamt besser gestaffelt.

Nur das laute Dröhnen im Bass, das ist leider immernoch da.

“Superchunks für die Bassoptimierung”

Die Ursachenforschung in diversen Foren geht weiter.

Eventuell sind die Lautsprecher schuld, vermute ich.

Nach zwei weiteren Tagen intensiven Forschens in den Weiten des www, ist dann aber klar: Basstraps aus Glaswolle müssen gebaut werden. Am besten raumhoch in den Ecken mit 40 cm Kantenlänge.

Gesagt, getan. (Kopf Meister, Körper Sklave)

Der nächste Besuch im Baumarkt ist dann nicht mehr ganz so günstig, aber für eine gute Akustik macht man es doch möglich.

“Nach dieser Maßnahme ist dann aber alles optimal. “”Sicher.”

Wieder 2 Tage später stehen Superchunks in den vorderen Raumecken und tatsächlich, es wummert nicht mehr so doll im Bass.

Was sich aber genau getan hat, kann man nicht sagen.

Die Unsicherheit, ob es jetzt “passt”, bleibt.

“Wer viel misst, misst Mist.”

Weil jetzt doch relativ viel Zeit vergangen ist und der Aufwand relativ hoch war, lässt einem der Gedanke keine Ruhe.

Das Ergebnis muss validiert werden.

Man verläuft sich in Foren und stolpert über die Möglichkeit mit Programmen die Raumakustik zu messen. Das passende Messmikrofon findet sich schnell und wird drei Tage später geliefert.

Nachdem die ersten Messungen dann gemacht wurden, kann man sie leider nicht deuten. Die Forschung geht für 10 Tage weiter und man merkt, dass die eigenen Ergebnisse doch eher schlecht als Recht sind.

Nach den Kriterien der Foren zumindest, obwohl sich drei Foren in den angelegten Qualitätsmerkmalen der Raumakustik widersprechen bzw. sich in den drei Foren jeweils 7 Mitglieder nicht einig sind.

Nach dem ersten Monat Raumakustik DIY ist die Lust am Musikmachen oder Hören vollkommen erloschen. Es ist ja auch keine Zeit mehr für solche Nebensächlichkeiten vorhanden.

Die Raumoptimierung läuft bis heute.

Kapitel zwei: Der Weg aus der Misere

Meist sind die selbst zusammengestellten Akustikelemente nicht passend zusammengestellt oder haben sich über die Zeit angesammelt. 

Gern möchte man neue Elemente integrieren. 

Diese Art des Stückwerkes ist für die Raumakustik nicht sinnvoll, da die Raumakustikoptimierung ein ganzheitliches Konzept voraussetzt, um ihre volle Wirksamkeit zu entfalten. 

 Sich entwickelnde Probleme: 

 Es wird immer weiter an der Akustik herumgeforscht und die eigentliche Intention, das Musizieren, Aufnehmen, etc. gerät in den Hintergrund. 

Es wird Zeit und Geld verbraucht. Denn falsches bauen ist genauso teuer und zeitaufwendig, wie die richtige Ausführung.

Unzufriedenheit stellt sich ein und die Antwortsuche in Internetforen nimmt viel Zeit in Anspruch, liefert aber kaum bis keine Ergebnisse.   

Die Einstellung zur eigenen (ursprünglichen) Zielsetzung sollte kalibriert werden.

Lösungsansatz: 

Wir planen für Sie die Raumakustik nach vordefinierten Raumkonzepten. 

Wir zeigen auf, was in Ihren Räumlichkeiten akustisch erreichbar ist und auch was nicht erreicht werden kann. 

Anhand unserer Planung können Sie Ihre Raumakustik mit den Modulen der Klangarchitektur dann gestalten. Vorhandene Module können wir, falls sie in das Raumkonzept passen und insofern ermittelte Absorbtionskoeffizienten vorhanden sind, in das Konzept übernehmen. 

Sie erhalten von uns eine Analyse Ihres bestehenden Raumes, Vorschläge zur baulichen Anpassung (falls möglich und erwünscht) und eine maßstabsgetreue CAD 3D Planung des optimierten Raumes. 

Sollten Sie sich anhand der Planung für den Kauf der Klangarchitektur Akustikmodule entscheiden dann erhalten Sie einen Nachlass von 5% auf die geplanten Akustikelemente. 

Sie gewinnen Zeit für Ihre eigentliche Ziele: Musik machen, Musik mischen, Musik mastern, Musik hören, Kinofilme schauen, Geld verdienen.

Lösung: akustische Raumplanung

Wir erstellen Ihnen Ihre persönliche akustische Raumoptimierung.

Darin enthalten sind die Berechnungen der Raummoden und die Empfehlungen der notwenigen Module der Klangarchitektur zur Optimierung sowie eine detaillierte 3D Planung.

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