Wozu braucht man Bassfallen?

Was ist das besondere an den Klangarchitektur Bassfallen?

Unsere Bassfallen sind mit Membranen ausgestattet, die durch den Druck des Basses zur Resonanz angeregt werden. Die Resonanz entzieht dem Bass unnötige Energie, die nicht in den Raum zurückreflektiert wird. Sie wirken nach dem Prizip eines Druckabsorbers. Um die Besonderheit unserer Bassfallen zu verstehen, müssen wir uns zunächst die verschiedenen Arten der passiven Bassabsorber betrachten.

Unsere Bassfallen:

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Was ist das besondere an den Klangarchitektur Bassfallen?

Unsere Bassfallen sind mit Membranen ausgestattet, die durch den Druck des Basses zur Resonanz angeregt werden. Die Resonanz entzieht dem Bass unnötige Energie, die nicht in den Raum zurückreflektiert wird. Sie wirken nach dem Prinzip eines Druckabsorbers. Um die Besonderheit unserer Bassfallen zu verstehen, müssen wir uns zunächst die verschiedenen Arten der passiven Bassabsorber betrachten.

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Arten von passiven Bassfallen:

1. Poröse Absorber

Die meisten Absorber, die als Bassfallen vermarktet werden, sind einfache offenporige (poröse) Absorber. Sie entziehen den angeregten Luftteilchen durch Reibung Energie.

Offenporige Materialien sind beispielsweise:

Dabei bestimmt die Materialtiefe die Tiefenwirksamkeit des Absorbers.

Um eine Welle effektiv zu absorbieren, sollte der poröse Absorber eine Viertelwelle der zu absorbierenden Welle tief sein und in der Schallschnelle der Welle positioniert werden. Die Schallschnelle befindet sich ca. ¼ Lambda vor der Begrenzungsfläche (Wand)

Bsp.: 50 Hz Welle:

Die Schallschnelle befindet sich ca. 1,75m vor der Wand.

Nachteile des porösen Bassabsorbers:

Die Beispielrechnung zeigt das größte Problem der reinen porösen Absorber bereits auf. Es ist eine enorme Bautiefe nötig, um den Bassbereich überhaupt zu erreichen. Die kommerziell angebotenen Röhren- und Schaumstoffbassfallen mit rund 0,3 – 0,5m Kantenlängen sind aus diesem Grund nicht in der Lage den Bassbereich optimal zu absorbieren. Auch werden erforschte Effekte wie die Kantenabsorber Bassabsorption nicht genutzt, da die rein offene Bauweise mit Stoffüberzug den Absorptionsgrad vermindert.

Auch die als Bassfalle vermarkteten Bassfallen aus Steinwolle mit Stoffüberzug und einer Tiefe von 15cm sind, ihrer Wirksamkeit nach zu urteilen, keine Bassabsorber. Denn sie absorbieren ausschließlich im Mittel- und Hochtonbereich.

Falls die oben erwähnten Absorber direkt vor der Wand oder auch in der Ecke positioniert werden, dann ist eine effektive Absorption nicht möglich, da die Luftteilchenbewegung an der Wand gegen null tendiert.

Wir nutzen diese Art von Strömungsabsorber ausschließlich für die Verkürzung des Nachalls der Mitten und des Hochtons – also im Bereich von 500 Hz aufwärts.

2. Druckabsorber

Dazu zählen: Plattenschwinger, Folienschwinger, Verbundplattenresonatoren, Limp Mass Absorber

Um dem Druckmaximum an der Wand zu begegnen, sollte diese Art von Bassfalle eingesetzt werden. Sie arbeiten über Membranen oder Plattenmaterialien gegen den entstehenden Druck und gleichen ihn durch Resonanz (gleichphasige Schwingung) aus. Der Welle wird durch dieses Mitschwingen Energie entzogen, wodurch eine Reflexion in den Raum verhindert wird.

Die Schwingung der Membran wird durch einen offenporigen Dämmstoff gedämpft und verhindert ein Nachschwingen der Membran, welche zu einer Nachhallzeitverlängerung führen könnte (Plattenhall).

Die Resonanzfrequenz dieser Art von Bassabsorber wird durch die folgenden Variablen definiert:

Vorteile der Druckabsorber:

FAQs

Unsere Druckabsorber Vinyl Bass Manager 30|40 und 50|250 reduzieren die Nachhallzeit im Bassbereich von 30 – 250 Hz. Damit werden Raummoden effizient abgeschwächt und die Druckverteilung der Wellen verbessert sich im gesamten Raum. Dadurch werden durch Raummoden hervorgerufene Verzerrungen beseitigt und die Übertragungsfunktion (Frequenzgang im Raum) nähert sich der wiedergegebenen Musik an.

Du solltest dich für einen Resonanzabsorber entscheiden, falls du zu wenig Raum zur Verfügung hast, um eine Bassfalle von einem Meter und mehr Bautiefe zu errichten.
Resonanzabsorber sind für kleine und mittlere Räume die Wahl, da sie auf (verhältnismäßig) kleinem Raum am effektivsten sind.

Um die Raummoden eines Raumes effektiv zu beseitigen, solltest du alle vier senkrechten Raumkanten mit Druckabsorbern vollständig füllen.
Falls dein Budget dafür nicht ausreicht, dann starte mit den zwei vorderen Raumkanten.

Wichtig ist, die Kanten vollständig zu füllen, um die zusätzliche Bassabsorption durch den Kantenabsorber zu nutzen.
Um die tiefste Raummode der Raumlänge zu absorbieren, benutzt du 2 – 4 Resonanzabsorber an der Mitte der Rückwand.

Poröse Bassabsorber kannst du mit einem enormen Materialaufwand selber herstellen, falls du den Platz zur Verfügung hast. Kleine poröse Bassfallen sind nicht bis in den Bassbereich wirksam.

Es ist möglich Resonanzabsorber selbst herzustellen, aber die Berechnung und die wirkliche Funktion im gewünschten Frequenzbereich können nur durch Erfahrung und Kenntnis der einfließenden Variablen vorhergesagt werden. Es wird neben dem Geld für das Material auch Zeit, handwerkliches Geschick und Forschungsdrang benötigt. Das Folienmaterial (z.B. die von uns verwendeten Schwerfolien) ist in Kleinstmengen zu keinem wirtschaftlichem Preis zu bekommen.

Sollte der Absorber im Nachhinein nicht wie gewünscht funktionieren, so hat man viel Zeit und Geld verschwendet.

Kombiniere in jeder Raummecke mindestens zwei Bassfalle VBM 50|250 und einen BASS_XT Helmholtzresonator miteinander. für die Anwendung im Hifibereich empfehlen wir für jede Raumecke die Kombination von einem VBM 50|250 und einem VBM 30|40, um den ganzen Bassbereich bis 30 Hz abzudecken.

Die Anwendung des BASS_XT Helmholtzresonator als Einzelelement empfehlen wir ausdrücklich nicht. Er dient in unseren Konzepten lediglich zur Beseitung von Raummoden, nachdem schon breitbandig im Bass absorbiert wurde.

Runde Bassfalle lassen sich einfacher produzieren.

Ein Drahtkorb mit zwei Holzdeckeln.

Diese “Leichtbauweise” mit Ihren geringen Abmessungen verhindert aber die Kantenabsorption bis in den Tiefbass.

Wir stellen Kästen in Holzbauweise her (MDF oder Birkensperrholz), da diese ein größeres Gewicht haben und so die Resonanzfrequenz der Folien zusätzlich in den Bass verschieben.

Durch die einseitig geschlossene Bauweise sind die Membranabsorber als Kantenabsorber aktiv.

Zudem können die Kästen als Raumteiler oder „Pfeiler“ für die Befestigung von weiteren Elementen/ Tragekonstruktionen verwendet werden.

Rein optisch empfinden wir ein Holzbauteil ansprechender als eine Stoffrolle, da wir sie vielfach bearbeiten können.

Die Kästen unserer Bassabsorber sind in vielen RAL Farben erhältlich. Zudem bieten wir die Lackierungen in Hochglanz, Seidenmatt und matt an.

Der Kunde kann die Akustikelemente optisch individuell auf seinen Raum abstimmen.

Den Frontbezug in Stoff gibt es in vielen Farbvarianten.

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